Da wegen Corona der Camping Morteratsch später öffnete fuhr ich mit der kompletten Ausrüstung am 10.Juni mit dem Zug hoch. Anschliessend richtete ich mich auf "meiner" Insel ein. Am anderen Morgen wollte ich mein Bike auf dem Bahnhof abholen. Auf dem Weg zum Bus überraschten mich Fabienne und Heinz, welche spontan eine Woche im Hotel Morteratsch gebucht hatten.
Am ersten Tag meines UBU (unbezahlter Urlaub) machte ich meine erste richtige Packrafttour. Ich fuhr mit Zug und Bus nach Walchwil am Zugersee. Dort wasserte ich und paddelte ca. 1 Stunde gegen den Wind zu einer Halbinsel. Dort fand ich einen grandiosen Platz mit Feuerstelle.
Bei Transa führen wir neu Packrafts im Sortiment. Also hab ich mir letzte Woche ein Nortic Trekraft Expedition geholt. Das Teil ist 3.4 Kg schwer, 230 cm lang und 92 cm breit bei einem Packmass von 25 x 50 cm.
Ich besuchte wieder einmal Aline und Manu, die auf dem Juraweg zu Fuss unterwegs sind. Von Ste.Croix stieg ich ca. 40 Minuten auf und richtete den Platz ein. 10 Minuten später trafen dann die "Wanderchnoblis" ein. Das Aperobier das Manu vom Chasseron mitgebracht hat, war eine gute Idee.
Alice hat mich spontan in Ihr Haus in Engelberg eingeladen. Also fuhr ich mit Ihr am Samstagabend dorthin. Am Sonntag fuhren wir dann ins Engelberger Tal bis Stäfel und auf einem spassigen Trail zurück. Am Montag machten wir eine supertolle Tour oberhalb von Engelberg.
Aline und Manu befinden sich im Moment auf dem Jurahöhenweg. Also beschloss ich Sie auf der Röti mit meinem Besuch zu überraschen. Mit dem Bike startete ich in Oberdorf und fuhr die sehr steile Strasse zum Weissenstein hoch. Zwei längere Abschnitte um die 20 % zwangen mich zum Absteigen.
Nach dem Lockdown hatte ich echt das Bedürfnis wieder mal richtig in die Natur zu gehen. Der Plan war drei Pässe in drei Tagen mit Zugsunterstützung. Eigentlich wollte ich alleine mit minimalster Ausrüstung gehen. Aber dann hängte sich Aline noch an. Das passte auch sehr gut und war ziemlich spontan.
Wegen Corona konnte ich nicht in meine geliebten Berge. Also fuhr ich mit dem Bike zum Martinsbergkänzeli am Stadtrand von Baden.
Seit dem Lockdown wegen Corona am 16. März habe ich auf Ausflüge in die Berge verzichtet. Dieses Wochenende hatte ich die Möglichkeit mit Bäbi und Dario und Rauno (Hund) mit ihrem Büsli auf die Seebodenalp zu fahren. Bei schönstem Wetter erreichten wir den Parkplatz unterhalb der Rigi.
Am Sonntag war Superwetter angesagt und es hat auch wiedermal geschneit. Also fuhr ich mit Christina und Selina ins Riemenstaldental. Wir waren nicht die Einzigen mit dieser Idee und da das "Bähnli" nur 5 Personen fasst, warteten wir ca. eine Stunde in der guten Stube.
Nach dem Frühlingsausflug ins Tessin war wieder das Engadin an der Reihe. Am Mittwoch kam ich auf dem Camping an und machte eine Runde mit den schmalen Latten . Am Abend dinierte ich mit Christina im Restaurant Morteratsch.
Eigentlich hatte ich schon die ganze Ausrüstung schon gepackt für drei Tage Langlauf und Campen in der Surselva. Am morgen um 8.45 Uhr checkte ich noch die Webcam und das sah gar nicht gut aus. Also noch mal kurz auf die Webcam von Lugano und die Ausrüstung wechseln. Bikeausrüstung ready und um 9.38 auf den Zug Richtung Lugano.
Am Donnerstag packte ich meine Siebensachen und fuhr zum Camping Morteratsch. Dort richtete ich mich ein und bikte anschliessend zum Gletscher. Abends kochte ich mit Marcel . Am Freitag gabs dann ein kleines "Skitürli" zum Aussichtspunkt Chünetta.
Für Skitouren sind die Verhältnisse nicht optimal, daher nutzten Bine und ich das schöne Wetter für eine Winterbiwaktour zu Fuss. Von den Eggbergen stiegen wir zum Fleschseekiosk auf, wo uns Bärti einen Kafi Luz spendierte.
Am 25. Dezember fuhr ich mit dem Zug und dem Bus zum Camping Morteratsch. Für die welche es noch nicht wissen, es ist der höchstgelegene Wintercampingplatz Europas auf 1860 m. Dort checkte ich ein und baute mein Zelt auf. Dann wanderte ich zum Restaurant Morteratsch, begrüsste Moni, Carmen und Michele und genoss einen feinen Salsiz.