Nochmals so ein Voralpenhügel. Diesmal der Tanzboden. Wir stiegen auf der verschneiten Strasse von Rieden bis zum Toureneinstieg auf. Von da war nur noch Wintermärchen pur.
Grosse Lawinengefahr. Also ab in die Voralpen, diesmal Wildspitz. Ich stieg mit Christina bei hochwinterlichen Verhältnissen von Sattel her auf.
Die Wetterpronosen waren klar, der Freitag war als einziger schöner Tag in dieser Schlechtwetterphase prognostiziert und Neuschnee gabs genug. Also fuhr ich mit Christina und Bine bis zum Rigi Klösterli. Dort fellten wir bei grandiosem Wetter an.
Der Nebel war wieder sehr hartnäckig. Also ab in die Sonne, genau auf die Ahornalp im Napfgebiet. Dort angekommen richtete Christina ihr "Büsli" ein und ich stellte mein Zelt auf.
Bis am Mittwoch hats im Engadin geschneit. Am Donnerstag kam ich bei bestem Wetter auf dem tief verschneiten Camping Morteratsch an. Knapp vor der Dunkelheit stellte ich mein Zelt auf und checkte ein. Für die nächsten Tage war sehr kaltes, aber auch sehr schönes Wetter angesagt.
Wo hat es keinen Nebel. Vielleicht im Baselbiet. Also nahm ich den Zug nach Sissach. Tatsächlich empfing mich nach dem Tunnel stahlblauer Himmel und dies morgens um halb zehn.
Prächtiges Herbstwetter. Also los. Zuhause gestartet und dann auf Gravel und Singeltrails der Reuss entlang zum Campingplatz Sulz. Dieser ist nur ca. 10 Km von mir entfernt und ich war noch nie da.
Um Mitternacht vom Tessin zu Hause angekommen, warme Kleider und die Winterausrüstung eingepackt. Am nächsten Morgen um 7.38 ab ins Engadin
Nach dem grossen Regen fuhr ich mit Christina zum Camping Picolo Paradiso im Maggiatal. Ab Mittwoch war dann wieder "Hansjwetter". Wir fuhren mit dem Bus nach Bignasco und starteten dort die Wanderung ins Val Bavona.
Am Samstag fuhr ich nach Muntelier am Murtensee. Christina war bereits dort mit dem Büsli. Ich stellte das Zelt auf und wir assen zusammen in der gemütlichen Beiz.
Aus gesundheitlichen Gründen darf ich im Moment keinen Sport machen. Also habe ich mich für eine kurze Biwaktour im Jura entschieden.
Gestern packte ich meine Camputensilien auf mein Bike und fuhr mit dem Zug nach Huttwil. Von dort strampelte ich die 600 Hm zur Ahornalp hoch.
Am späteren Nachmittag packte ich mein Biwakequipement und fuhr mit dem Bike zum Biwakplatz im Badener Wald.
Nach 5 Wochen 100 % arbeiten war endlich wieder das Engadin angesagt. Am Dienstag Abend traf ich auf dem Camping Morteratsch ein. Im Gegensatz zum Juni war diese Woche sehr "pacific".
Danke an alle, die meinen Outdoorblog in den letzten Jahren besucht haben. Es macht mir nach wie vor viel Spass meine Abenteuer mit Euch zu teilen. Ich feiere hier meinen zweihundertausendsten Click mit einem Bild vom Packraften im Tessin. Schön dass Ihr immer wiedermal reinschaut, das macht mich echt stolz. Ich hoffe Ihr bleibt dran und grüsse Euch.