Am 18. fuhr ich für 10 Tage ins Engadin zum Wintercampen.. Es waren spannende und abwechslungsreiche Tage mit tollen Leuten und ebensolchen Erlebnissen.
Nach acht Wochen Unfallpause endlich wieder raus. Also ab ins Engadin, wo's richtig toll Schnee gab. Auf dem Camping Morteratsch richtete ich mit Schneeschuhen und Schaufel meinen Platz ein und stellte das Zelt auf. Nach 5 Tagen Schneefall, zeigte sich das Wetter von der besten Seite.
Mir wurde die Ehre zu Teil am Fotoshooting (Ende Februar, vor dem Lockdown) für den Transa Winterkatalog mitzumachen. Seekayaken, winterzelten und schneeschuhlaufen waren angesagt. Es war wirklich ein tolles Erlebnis mit supercoolen Leuten. Danke Transa und speziell Ruedi Thomi www.rundblick.ch für die coolen Pics.
Das war schon ein turbulenter Anfang meiner Ferien auf dem Camping Morteratsch. Während einem Sturmtief stellte ich mein Zelt auf, dann genoss ich ein feines Nachtessen mit Lilian und Max im Restaurant Morteratsch. Die Nacht hatte es dann in sich, 100 Kmh Böen und Regen ohne Ende ca. 15 Stunden lang.
Freunde von mir (Julia und Matt) haben Ihre Hochzeit auf dem Fideriser Heuberg geplant. Ich freute mich sehr über die Einladung und fuhr mit Chris und Abby dorthin.
Wegen Corona ist unser "Reisli" über die Auffahrt ausgefallen. Das haben wir jetzt in verkürzter Form in der Schweiz (statt Italien) nachgeholt. 14 Baradores reisten am Freitag Abend nach Flims. Auf der Fahrt verpflegten wir uns und anschliessend richteten wir uns im Haus ein.
Heute vor 10 Jahren habe ich meinen ersten Blogeintrag geschrieben. In der Zwischenzeit sind es 360 Beiträge mit an die 600 Touren und 184850 Clicks. Ich bin überrascht und stolz, dass die Seite so gut ankommt. Es macht extrem viel Spass meine Abenteuer mit Euch zu teilen. Vielen Dank an Alle die in den letzten Jahre hier vorbeigeschaut haben.
Mit dem Zug fuhr ich nach Stein am Rhein und wasserte nach dem Städtchen ein. Ich merkte aber ziemlich schnell dass mein Ziel (Schaffhausen) unrealistisch war. Der Gegenwind war derart stark und ich kam auch mit der Strömung nicht vorwärts.
Meine Ausrüstung (Zelt, Schlafsack, Matte etc.) konnte ich im Juli auf dem Camping deponieren. Daher hat sich die Schlepperei mit dem Zug in Grenzen gehalten. Bei schönstem Wetter checkte ich auf dem Camping Morteratsch ein. Am Abend traf dann noch Janick ein, ihn habe ich auf meiner Neuseelandreise kennengelernt.
Mein Freund Valentin (mein Baumdoktor aus dem Jura) hat mich in seine Heimat eingeladen. Er holte mich mit seinem Sohn Vince in Courchapoix ab und wir fuhren zum Biwakplatz. Er hatte schon alles vorbereitet und ich musste nur noch meinen Schlafplatz mit dem Tarp einrichten.
Am Samstag nach der Arbeit starten 4 Transbuddys mit zwei Packrafts und einem Kanu eine Tour auf der Reuss in Bremgarten. Nach dem wir die ersten höheren Wellen geschafft hatten, fanden wir einen grossartigen Lagerplatz an einem sandigen Ufer.
Nach etlichen Ausflügen auf diversen Seen wagte ich mich jetzt mit dem Packraft auf dem Fluss. Kurz nach Thun, genau in Uttigen machte ich mein Packraft bereit.
Mario hat mein Packraft vom Engadin zu sich nach Bauen am Urnersee mitgenommen, um es auszuprobieren. Gestern fuhr ich dann hin und holte es wieder ab. Zuerst traf ich Ihn in seiner neuen,schönen Wohnung und anschliessend paddelten wir zur Schwäntelen.
Das Wetter wurde jetzt immer besser. Also nahm ich die Bahn zur Diavolezza und genoss das gewaltige Panorama. Anschliessend bestieg ich den Munt Pers (3206 m). Der erste Kilometer war ein normaler Wanderweg, dann gings im teilweise knietiefen Schnee weiter bis zum Gipfel, welchen ich nach etwas mehr als einer Stunde erreichte. Die Aussicht war einfach grandios und das ganze ein tolles Erlebnis.