Jetzt muss ich fast 65 werden bis ich das erste Mal auf eine Zürichsee Insel fahre. Mit dem Zug nach Pfäffikon und dann das Packraft instalieren und los gehts.
Ich werde immer wieder gefragt wie man die verschiedenen Tarps gebrauchen kann. Hier eine kleine Auswahl aus der Praxis.
Am Freitag kam Christina mit ihrem Büsli. Das Abendessen genossen wir mit Fabienne, Heinz und Remo im Hotel Morteratsch. Die Zuozer Lammhaxe war richtig lecker. Am Samstag und Sonntag machte ich mlt Christina zwei kleine Touren.
Nach den diversen Seen hatte ich wieder richtig Lust auf Berge. Also ab ins Engadin. Das Wetter passte sowieso. Am Mittwoch fuhr ich dann hoch und richtete mich ein.
Nach dem Bodensee zog es mich zum Murtensee. Dort checkte ich am Montag auf dem Camping Muntelier ein. Ich richtete mich ein und ging dann auf ein Bier ins lauschige Campingrestaurant. Dort traf ich Pesche (ein Transamitarbeiter) und Barbara, welche mich für den folgenden Tag zum Nachtessen in Murten einluden.
Meine grossen Ferien (4 Wochen) starteten am Freitag. Da ich 15 Jahre bei Transa bin gab es zwei Wochen zusätzlich und zudem nahm ich noch zwei Wochen unbezahlten Urlaub. Am Mittag holte mich Christina ab und wir fuhren zum Camping Seewiese in Mammern am Untersee. Dort richteteten wir uns ein und machten noch eine kleine Runde mit dem Packraft.
Das Zelt liess ich letzten Mittwoch in Claro stehen und fuhr am Samstag nach der Arbeit wieder hin. Christina, Claudio und Ewald waren immer noch dort.
Von Andelfingen fuhr ich mit dem Bike zum Camping Gütighausen an der Thur. Nach dem leichten Regen stellte ich das Zelt auf und machte das Boot bereit. Gleich danach traf Marcel (ein Arbeitskollege aus der Transa) ein. Wir machten zwei kleine Schnupperrunden mit dem Raft auf der Thur.
Das war bis jetzt mein längster, strengster, aber auch schönster Zeltwinter. 62 Nächte mit dem Hilleberg Unna auf dem Camping Morteratsch (mit 1860 m höchstgelegener ganzjährig geöffneter Campingplatz Europas). Die Tiefsttemperatur am 21. Februar betrug minus 29,5 Grad. Ca. 10 Nächte unter minus 20 und der Rest zwischen minus 5 und 20 Grad. 6 Nächte im Tessin mit Bike, Packraft & dem Hilleberg Niak. Plus eine Nacht mit der selben Ausrüstung am Rhein bei ca. 0 Grad.
Am Samstag nach dem Arbeiten nahm ich den Zug nach Samedan. Dort holten mich Christina und Guido ab und wir fuhren zum Camping Morteratsch. Am andern Morgen stiegen wir vom Camping aus Richtung Piz Mandra auf. Wir wollten dann unter diesem durch zur Bovalhütte queren. Der Anstieg war vereist und sehr tricky, daher kehrten wir nach ca. zweieinhalb Stunden wieder um. Die Abfahrt durch den Wald war dann ein richtiges Abenteuer.
Die Kombination packraften, biken und campen hat mich schon lange gereizt. Das warme Frühlingswetter war ideal für dieses Projekt. Am Vorabend montierte ich die Packung auf das Bike. Die neuen Straps von Sea to Summit von Transa waren ideal für die Befestigung der Paddel und des Boots. Die ganze Ausrüstung bestehend aus Zelt, Schlafsack, Matte, Boot , Schwimmweste, Küche, Helinox-Stuhl, Hängematte, Kamera und Ersatzkleider passten in eine Ortlieb -Satteltasche, einen 20 Liter Drybag und einen 15 Liter Rucksack von Exped.
Am Freitag holte mich Christina ab und wir fuhren bei bestem Wetter auf den Julierpass. Dort machten wir eine kleine Skitour (500 Hm), bevor wir uns auf dem Camping Morteratsch einrichteten. Ich im Zelt und Christina in Ihrem Büsli. Danach machten wir noch einen Spaziergang zum Hotel Morteratsch und genossen die Sonne und das Take away - Bier.
Da im Engadin Schlechtwetter angesagt war, verbrachte ich meine zweite Woche Ferien im Tessin. Am Montag packte ich das Zelt, das Bike und das Packraft und fuhr mit dem Zug nach Tenero. Dort checkte ich auf dem Camping Rivabella ein. Leider sind die Plätze in Tenero nicht auf Zeltler eingerichtet, es sind eigentlich Parkplätze für Büslis und Womos. Keine Aufenthaltsräume und das Restaurant war wegen Corona nur Take a way. Daher habe ich dann nur bis Donnerstag gebucht.
Da ich im letzten Herbst schon für den 8. März 14 Tage Ferien eingeben hatte, arbeitete ich eine Woche nach dem Lockdown. Am Sonntag gings dann wieder ab zum Camping wo mein Zelt auf mich wartete. Diesmal war Bine (eine Outdoorkollegin) mit ihrem Sommerzelt dabei. Wir checkten ein, stellten Ihr Zelt auf und machten einen Spaziergang durch den Camping.
Mit grosser Vorfreude steuerte ich heute mein neues Bike auf die Hometrails. Der 1 x 12 Antrieb geht auch bei steilen Passagen richtig gut. Ich wählte einen Abschnitt bergauf bei welchem ich mit dem alten Bike immer Mühe hatte, ( ziemlich steil mit groben Wurzeln ). Mit den 27.5 Reifen und dem kleinen Gang rollte ich problemlos bergauf, Dank Tubelessreifen konnte ich mit etwas mehr als einem Bar Luftdruck fahren, was den Komfort noch erhöhte.