Nach 125 Nächten im Winter auf dem Camping Morteratsch, habe ich heute das Zelt abgebaut und fahre nach Hause.
Und es schneit weiter. Ich habe noch nie soviel Schnee geschaufelt wie diesen Winter. Eine Woche vor dem Engadiner 50 cm und am Engadiner nochmals mindestens soviel. Danach immer wieder, wobei es auch sehr schöne Tage gab.
Der Februar hatte es in sich. Es war zwar zu warm, aber es gab immer wieder Schnee. Schneeschaufeln ohne Ende war angesagt.
Nach der kältesten Nacht (minus 28 Grad) war der Diagonela angesagt. Ein klassisches Langlaufrennen über 25 Km. Trotz klirrender Kälte am Start lief mir das Rennen sehr gut. Eine wunderschöne Strecke und ein origineller Zieleinlauf war die Belohnung für die Anstrengung.
Schnee genug, tolles Wetter und keine Leute. So präsentierte sich das Engadin in der ersten Januarhälfte.
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Sonja und Axel haben mich für eine Gletscherhöhlentour angefragt. Also fuhr ich mit Bike und Schneeschuhen bis zum Ende des Gletscherwegs im Val Morteratsch. Dort trafen wir uns und starteten Richtung Gletscher.