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Zwei Tage Maighelshütte

Meine Spuren unter dem Piz Badus

Gute Wetterprognosen und die Begleitung von Christina waren beste Voraussetzungen für zwei schöne Tourentage.

Wir starten am Oberalpass und stiegen zur Hütte auf. Dort machten wir eine kurze Pause und machten uns an den Aufstieg Richtung Piz Cavradi. Die Spuranlage war katastrophal und es war ein richtiger Kampf. Christina verdient grossen Respekt, Sie war tapfer und hat durchgebissen. Die Abfahrt hat bei diesen Verhältnissen (Bruchharst) mässig Spass gemacht. Anschliessend chillten wir in der Hütte und genossen das feine Nachtessen. Das Wetter zog dann zu und es begann zu schneien. Am Morgen lagen etwas über 30 cm Neuschnee. Wir zogen wir dann im Nebel Richtung Piz Badus los. Das Spuren war sehr anstrengend und nach etwa zwei Stunden hätten wir einen steilen Hang queren müssen. Da die Lawinengefahr auf Stufe drei (erheblich) war zogen wir die Felle ab und machten uns für die Abfahrt bereit. Da wir die Einzigen am Berg waren konnten wir unsere Linien im unverspurten Gelände ins Tal ziehen. So etwas haben wir beide noch nie erlebt, es war schweben pur. Unser Vergügen endete dann in Tschamut wo wir den Zug nach Nätschen nahmen. Von dort ging's gemütlich auf der Piste nach Andermatt zurück. Es waren zwei zauberhafte Tage mit Christine in einem grandiosen Tourengebiet und Gastfreundschaft in der Maighelshütte ist geradezu sprichwörtlich.

Im Aufstieg zum Piz Cavradi
Vor der Maighelshütte
Pause
Die Maighelshütte von oben
Einfach schön
Christina im Aufstieg
Da braucht es wohl keinen Kommentar
3
Wintercamp Engadin . Silvester 18/19
 

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Donnerstag, 09. Mai 2024

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