Scotland & Ireland Bike 22. Part 7.

 In Dublin besuchte ich das Rock'n roll Museum. Rockgrössen wie Thin Lizzy, Rory Gallagher, U2 etc. sind ja alle von hier. Zudem haben in den 70 ern fast alle grossen Bands im Studio ihre Platten aufgenommen. Die Führung war megaspannend. Diverse Pubbesuche (inkl.einem Rauswurf), Schiffrundfahrt und eine Stadtrundfahrt mit dem Velo war das Programm in Dublin.. Ich hatte dann genug von der Stadt und verabschiedete mich für ein paar Tage in die Wicklow Mountains. Didi blieb noch zwei Tage und ging dann noch nach Cork.

Ich nahm den Zug nach Wicklow und pedalte zum Camp in Rathrum. Nach dem Einrichten besuchte ich das Cartoon Inn (ein Pub voller Cartoons). Dort traf ich 4 deutsche Wanderer (Stephan, Armin, Beni und Micha). Später kamen noch Johanna und Oli (Freunde aus Baden) dazu. Wir gingen zusammen essen und feierten noch auf dem Camping weiter. Am nächsten Morgen kam ich nicht so in die Gänge. Ich besuchte den National Botanic Garden. Wunderschön angelegt und sehr enspannt.  Der Lough Tay war das nächste Ziel. Da er aussieht wie eine volle Pint Guiness, wird er nur Lake Guiness genannt. Diesen erreichte ich über einen einsamen Pass mit null Verkehr. Es war eine tolle 60 Km Runde. Glendalough mit der Monastry und beiden Seen waren die nächsten Punkte auf meiner Bucketlist. Sehr schön im Gebirge gelegen mit einem Kloster aus dem 4.Jahrhundert. Anschliessend machte ich noch einen Abstecher zum Lough Dan. Da es mr in Glendalough so gut gefallen hat, fuhr ich nochmals hin, schloss das Velo beim oberen See ab und spazierte diesem entlang. Ein schöner Weg direkt am Ufer und ein traumhafter Wald machten diesen Spaziergang zum Erlebnis. Zurück mit dem Zug nach Dublin. Shopping (Jeans und Schuhe), damit wir nicht wieder aus einem Pub geworfen werden. Am letzten Tag nahm ich den Zug nach Süden und machte einen lockeren 15 Km Beachwalk. Das Abschiedsessen war sehr schön. Das mein Bike samt Gepäck in der Nacht gestohlen wurde, war weniger schön. Die 18 Stunden Ueberfahrt mit der Fähre war richtig toll. Wir hatten eine Kabine mit Fenster und ein sehr modernes Schiff. Von Cherbourgh brachte uns der Zug über Paris nach Mullhouse. Dort empfing uns Niggi mit seinem berühmten Lachen und fuhr uns nach Hause.