Engadin, September 13.
der doppelte palü
wiedereinmal war im tessin und engadin gutes wetter angesagt, während es in im rest der schweiz eher bescheiden aussah.
daher bestieg ich den zug richtung pontresina und fuhr von da zum zeltplatz morteratsch. dort baute ich unser neues zelt (hilleberg kaitum 2 gt) auf und erkundete den camping. am anderen morgen war es noch bewölkt, darum entschied ich mich das segantini museum in st.moritz zu besuchen. nachdem ich die romanbiographie über segantini von astha scheib gelesen hatte, war das museumserlebnis umso intensiver. hermann, ein deutscher den ich auf dem camping kennengelernt habe begleitete mich ins museum . danach fuhren wir mit dem zug nach pontresina und von dort mit der sesselbahn zur alp languard. der weg führte uns dann auf einem panoramatrail zur sengantinihütte und dann weiter zum muottas muragl. die aussicht und die hütte wo der maler starb haben uns sehr beeindruckt. mit der bahn gelangten wir dann wieder ins tal. am nächsten tag war biken auf dem plan. wir fuhren auf trails auf den bernina und wieder runter. schöne flowige trails und eine prächtiges panorama belohnten uns für den aufstieg. am abend gönnten wir uns noch ein gletscherfondue im aufenthaltsraum des camping. da es am sonntag regnete trat ich dann früh die heimreise an. die tage im engadin waren einfach phantastisch und ich freue mich schon auf das nächste mal.
meine neuanschaffungen: das kaitum 2 gt und die meru-hängmatte.
blumige aussichten von der segantinihütte
die berninagruppe im abendlicht
tagesziel geschafft.
action am bach.
Kommentare 1
Schöner Post und schönes Wetter
Den Roman hab ich auch auf meine To-read-Liste genommen...etwas für die dunklen Wintermonate..