Von Hans-Jörg Oppliger auf Samstag, 17. Oktober 2020
Kategorie: Dies und das

Engadin Oktober 20

​Das war schon ein turbulenter Anfang meiner Ferien auf dem Camping Morteratsch. Während einem Sturmtief stellte ich mein Zelt auf, dann genoss ich ein feines Nachtessen mit Lilian und Max im Restaurant Morteratsch. Die Nacht hatte es dann in sich, 100 Kmh Böen und Regen ohne Ende ca. 15 Stunden lang.

​Mein 10 Jahre altes Zelt hat dem Sturm standgehalten, trotz ein paar kleinen Schäden. Dafür wurde mein Mountainbike  (Santa Cruz) gestohlen. Am Nachmittag machten wir dann den Wasserfallweg beim Bahnhof Morteratsch. Das war sehr eindrücklich, ich habe noch nie soviel Wasser in dem Bach gesehen. Tags darauf hatte ich dann erstmals Schnee auf meinem Zelt. Es folgte  ein Ausflug auf den verschneiten Berninapass. Am Mittwoch traf Susanne ein und ich war zum Mitarbeiteressen vom Camping in die Meierei in St.Moritz eingeladen. Das Essen war sowas von fein und wir hatten einen schönen Abend, Danke an Pesche und Team, dass ich dabei sein durfte. Am nächsten Morgen starteteten Susanne und ich auf eine Biketour ins Rosegtal, wo wir Betty, Roger & Family www.mountaintrail.ch mit ihrem Hundegespann trafen. Als Abschluss fuhren wir noch den Berninatrail. Am Freitag war ich dann mit der Family Hadorn und einem ihrer Hunde unterwegs, ich bekam die schönste Hündin des Rudels (Lumi). Meine Abneigung gegenüber Hunden war wie weggeblasen und ich genoss den Tag in vollen Zügen. Am Wochenende kam wie letztes Jahr der Bulliclub um Andreas Stoller hoch. Stephanie und Rolf waren auch dabei und mit Ihnen machte ich nochmals einen Ausflug ins Rosegtal, die Zwei mit dem E-Bike und ich mit einem Normalen. Es war sehr spassig und ich war echt gefordert. Der Fondueabend mit der Gruppe war sehr gemütlich. Am Sonntag besuchte ich den Gletschergarten in Cavaglia und am Montag war ich beim für mich schönsten See der Welt. Ich genoss die Landschaft, die Farben und die schöne Wanderung ins Tal. Am Dienstag war Photosession rund um Morteratsch angesagt und anschliessend genoss ich das Raclette mit meinen Freunden Patricia und René. Am Mittwoch fuhr ich mit Ihnen den Berninatrail und landete direkt im Spital in Samedan. Ein Riss in der Beckenschaufel und Prellungen an der Schulter fesselten mich fast 3 Tage ans Bett. Guido holte mich am Samstag ab, während Patricia, René und Manu mein Zelt abbauten, meinen Kram verräumten. und den Transport nach Hause übernahmen.Es waren sehr spannende Ferien mit phantastischen Leuten und tollen Erlebnissen. Ich geniesse jetzt noch 2 Tage hier oben bei schönstem Wetter und fahre dann mit Manu und dem Zug nach Hause. Die Anteilnahme und Hilfe meiner Freunde hat mich umgehauen. Ich kann Sie nicht alle aufzählen, aber ich bin unheimlich dankbar für alles was Ihr für mich gemacht habt. Speziell möchte ich aber noch die Familie aus Alpnach erwähnen. Larissa, Rafi, Niklas und Thea sind mir in dieser kurzen Zeit richtig ans Herz gewachsen. Spannender können Ferien wohl nicht sein. 

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