Vom Engadin konnte ich mit Christina ins Langtauferstal fahren. Das liegt im Südtirol oberhalb des Reschensees. Im Langtauferer Hof trafen wir die anderen Teilnehmer des SAC Lägern. Da ich die meisten kannte, freute ich mich auf das Wiedersehen.
Nach dem Zimmerbezug machten wir eine kurze, aber anstrengende Tour. Am nächsten Tag war ziemlich schlechtes Wetter. Daher ging ich auf eine enspannte Langlaufrunde. Am Dienstag war der Glockhauser angesagt. Es war einfach der Knaller. Neuschnee, ein Aufstieg vom Feinsten, Panorama ohne Ende und eine Abfahrt im unverspurtem Gelände. Auf der anderen Seite gabs dann ein Lawinenunglück. Das hat mir am Mittwoch ziemlich zugesetzt. Darum hatte ich keine Lust auf Steilhänge und kehrte mit zwei Anderen nach der Hälfte zurück. Der Rest der Gruppe stieg dann noch auf bis zum Mittereck. Einen Tag später stiegen wir vom Hotel auf den Wölfeleskopf, wobei die schnelle Truppe noch den Schafskopf mitnahm.. Uns hat dann 1200 Höhenmeter gereicht. Gemeinsam fuhren wir dann nach Oestereich (Nauders) runter,. mit einem Zwischenstop mit Germknödel. Dann wieder zurück mit dem Bus nach Italien. Am letzten Tag machte ich dann wieder Pause, während die Anderen im Rojental den inneren Nockenkopf bestiegen. Das Hotel liess keine Wünsche offen. Schöne Zimmer, ein grandioses Frühstück, Jause nach der Tour und jeden Abend ein exzellentes 5 Gang-Menu. Der Weellnesbereich mit Sauna, Whirlpool und vielem mehr haben wir richtig genossen. Unser Bergführer und der Tourenleiter haben jederzeit die schwierige Lawinensituation im Griff gehabt. Es war eine spannende Woche mit supercoolen Leuten und ebensolchen Touren. Auch die Gastgeber im Hotel haben alles gegeben. Danke an alle die dabei waren, mit ihrem positiven Denken und den lustigen Spielen am Abend. Die kompetente Organisation von Silvio und Thomas haben mich sehr beeindruckt. Ich freue mich sehr auf ein andermal mit Euch.