In Karakol besuchten wir noch das Przewalskimuseum und die dunganische Moschee. Die nächste Station war das Jurtencamp Kara Kyz in Jergez. Wieder ca. 50 Km mit dem Bike, wobei der letzte Kilometer brutal steil war. Dort bezog ich die schönste Jurte meiner Reise. Es war ein wundervoller Ort mit tollen Leuten und feinem Essen.
Dort hängten wir noch einen Tag an und ich wanderte mit Talant ca. 2 Std. auf eine Alp. Er schob mein Bike hoch und ich konnte dann eine geniale Abfahrt geniessen. Danke Talant. Weiter gings dann über den Santasch Pass Richtung Kasachstan. Der Pass war an sich nicht schwierig aber die Strassenqualität umsomehr. Die vielen grossen, losen Steine waren eine Herausforderung. Kurz vor der Grenze übernachteten wir in einem alten Bauwagen, welcher der Mutter von Arslan gehört. Mit dem Auto fuhren wir dann nach Semenovka um von dort den Kober Pass mit dem Bike zu fahren. EIine grandiose Tour mit 700 Hm und einer perfekten Gravelroad. Die Abfahrt durch die Griogorevka Schlucht war ein Highlight. Dort übernachtete ich ein letztes Mal im Zelt an einem prächtigen Platz. Die letzten 50 Km auf dem Bike führten mich nach Cholpon Ata wo ich den Strand besuchte und wir noch zweimal übernachten. Am Donnerstag fahren wir mit dem Auto nach Bischkek und am Freitag fliege ich nach Hause. Die Bildunterschriften folgen.