Mit dem Zug fuhr ich nach Lausanne. Die Strassen waren noch nass, aber es wude zunehmend sonnig. Die Fahrt zum Camping La Maladiere durch die Rebberge des Lavaux war ein Traum. Ebenso war das Mittagessen in Epesses mitten in den Rebbergen.
Am Sonntagmorgen packte ich mein Bike und fuhr mit der S-Bahn nach Hettlingen. Von dort pedalte ich Richtung Rhein. Nach Neftenbach hat es ein Museum und eine gemütliche Beiz. Wie der Zufall so will, gab es ein Alphornkonzert. Nicht so wie man sich das so vorstellt, sondern mit Coverversionen von Deep puple, Louis Armstrong etc. Es war total cool, vorallem die Stücke mit dem Alpensax.
Eigentlich hatte ich eine Graveltour in der Surselva geplant, mit anschliessendem Aufenthalt auf dem Camping Morteratsch . Doch am am Donnerstag Abend rief mich Christina an. Sie sei im Vallée du Trient und ob ich auch komme, also Planänderung und mit dem Zug am Freitag nach Martigny. Von dort anstrengende 600 Höhenmeter bis zum Camping La Mettedaz bei Les Marecottes.
Vor der Badenfahrt floh ich aus der Hitze in die Berge. Ich bekam mit Beziehung noch einen schönen Platz auf dem Camping Morteratsch.
Auf dem Camping Morteratsch traf ich vor einem Monat Beni und Peter. Sie führen den Campeggio al Parco d'Oro in Astano. Am Sonntag rief ich dann an und erfuhr dass der Platz voll ist. Peter fand schlussendlich doch ein Plätzchen und ich fuhr mit dem Zug nach Ponte Tresa. Von dort strampelte ich bei grosser Hitze eine Stunde sehr steil zum Campeggio hoch.